PRESSE
SI! Sonatas: Klassik-Heute CD-Besprechung

Eine große Interpretation zeigt immer den Menschen, der hinter der Musik steht. Das ist im Spiel der mexikanischen Pianistin Leticia Gómez-Tagle hör- und spürbar. In Mexiko geboren, lebt sie heute in Wien, erfuhr hier u.a. auch durch den legendären Paul-Badura Skoda künstlerische Anregungen. Geblieben ist ihr nach eigenem Bekunden eine typisch lateinamerikanische Haltung von Lebensbejahung – auch wenn es mal schwierig wird. In kurzer Zeit hat Leticia Gómez-Tagle mehrere Alben auf dem Ars Lable in einer systematisch anmutenden Serie heraus gebracht. Ihre jüngste Veröffentlichung widmet sich nun der Sonatenform – hier aus der Feder von Chopin, Liszt und schließlich, sozusagen als „Kontrapunkt” im wörtlichen Sinne, Domenico Scarlatti. Das gemeinsame Merkmal der Schicksalstonart h-Moll war hier alles andere als zufällig. …

Kompletter Artikel auf:
http://www.klassik-heute.de/4daction/www_medien_einzeln?id=22819

SI! Sonatas: fanfarearchive.com review

Review by Colin Clarke
Leticia Gómez-Tagle’s disc entitled Dance Passion received a very positive review from myself in Fanfare 39:5. This most recent release has a title, too: Si!. Spanish for “yes,” certainly; but “Si” also makes reference to the musical note B, and all three pieces in this recital are in B Minor….

Full review on:
http://fanfarearchive.com/ntbm/articles/gomez-tagle-si-clarke.html

„…Fulminant auch der von der Pianistin Leticia Gómez-Tagle gestaltete Klavierpart des Tschaikowsky Konzertes…“
Krone Kritik, Balduin Sulzer 2013

„Durch die pure Phantasie, die sie beim Andante Spianato mit dem Anschlag ihrer rechten Hand impliziert, erklingt die Musik wie in einem Traum. Die Polonaise ist klangvoll interpretiert und behält dennoch ihre innere Vollständigkeit und ihren Nationalstolz. Gómez-Tagle hat hier zweifelsohne sehr genau an der Textur der Diktion gearbeitet. Nie übertönt sie in den Bässen trotz des offensichtlich kraftvollen Instrumentes. Dies ist eine sehr bereichernde Interpretation, die mit den Großen mithalten kann.“
Fanfare Magazin USA, May 2016, Colin Clarke.

„Gómez-Tagle ist eine Klang-Malerin und perfekt qualifiziert um eine phantasievolle und farbenreiche „Ondine“ zu gestalten. Technisch ist sie perfekt;… Es ist eine faszinierende CD, wunderschön zusammengestellt und gespielt; präsentiert mit einem erstklassigen Sound.“
Colin Clarke, Fanfare Magazin, USA. März 2017

„…Aber welch eine Power hat diese bescheiden auftretende Künstlerin!…Mit dieser Gastpianistin,lief diese verdienstvolle Klavierreihe noch einmal zu ganz großer Form auf. Auch der Skeptiker, der meint, vier Scherzi seien zu viel des Guten, wird eines Besseren belehrt.“
Jürgen Scharft, Deutschland: 2009

“Gómez-Tagle führt den Zuhörer an der Hand in ein größtenteils unerwartetes musikalisches Abenteuer hinein. Nicht alle Komponisten auf dieser CD sind unbekannt, aber die meisten Stücke, die sie spielt, sind es… Bei manchen Kompositionen ist es unmöglich still zu sitzen; so „ansteckend“ ist ihr faszinierendes und beeindruckendes Spiel.“
HRAudio.net, France. February 2016 by Adrian Quanjer

„..hier gilt strenge Objektivität und siehe da, so überzeugend unromantisch kann romantische Musik sein“
Pizzicato, Mai 2017. Alain Steffen

„Es sind nachdenkliche aber vollkommen verwirklichte Interpretationen von zwei der größten und anspruchsvollsten Meisterwerke für Klavier, gespielt von dieser großartigen mexikanischen Künstlerin.“
Gwyn Parry-Jones, UK Musicweb International, Mai 2017

„… Nach der Pause begeisterte Leticia Gómez-Tagle als Solistin in Tschaikowskys B-moll Konzert. Mit ihrem brillanten Anschlag spannt sie den Bogen von lyrischer Zartheit bis zum kraftvollen Zupacken.“
Michael Wruss, OÖNachrichten, 2.5.2013

„Ihr Spiel ist durchwegs hervorragend und vieles ist mit einem Lächeln gespielt; alles auf einmal anzuhören könnte vielleicht zu viel sein, aber wenn man Erheiterung benötigt wirkt schon ein Probehören. Viele von den kleinen lateinamerikanischen Stücken sind witzig, tänzerisch und mit Spaß gespielt. Ich hoffe mehr von Leticia Gómez-Tagle zu hören, denn sie ist eine sehr talentierte Pianistin mit einem interessanten Zugang zur klassisch westlichen Tradition kombiniert mit einer ordentlichen Portion Latino Feuer.“
Jonathan Welsch, Music Web International, März 2016

„Gómez-Tagle’s Anschlagskultur und ihr Klangsinn kommen am besten in den zwei Schubert Transkriptionen zur Geltung, deren poetischer Inhalt sich unmittelbar mitteilt.“
Piano News, Mai 2017

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