„Gómez-Tagle ist eine Klang-Malerin und perfekt qualifiziert um eine phantasievolle und farbenreiche „Ondine“ zu gestalten. Technisch ist sie perfekt;… Es ist eine faszinierende CD, wunderschön zusammengestellt und gespielt; präsentiert mit einem erstklassigen Sound.“

Colin Clarke, Fanfare Magazin, USA. März 2017

„Eine große Interpretation zeigt immer den Menschen, der hinter der Musik steht. Das ist im Spiel der mexikanischen Pianistin hör- und spürbar.“

Stefan Pieper, Klassik Heute, Deutschland. Februar 2019

 

Die mexikanische Pianistin hat sich einen Namen unter den heutigen Pianisten in Europa gemacht. Ihren CDs „Zwei Kontinente“ (Urtext, Mexico) und Dance Passion (ARS-Produktionen) sind bezeichnend für ihre Interpretationen der europäischen Klavierliteratur und der lateinamerikanischen: sie weiß sich als Vermittlerin zweier Kulturen und Mentalitäten.

Mit ihren letzten CDs “Poems and Pictures“ und „Sí! Sonatas“ erreicht sie sehr gute Kritik in den internationalen Medien (Klassik Heute, Resmusica, Musicweb International, Ritmo, usw.). Sie ist die erste mexikanische Pianistin, die diese Werke (Gaspard de la Nuit und Bilder einer Ausstellung) in einem Label aufgenommen hat.

Ihre Lehrer in Mexiko waren der mexikanische Pianist Manuel Delaflor und Prof. Angel Esteva Loyola in Musiklehre. Anregungen für Ihre Interpretation hat sie auch von Prof. Carlos Rivera in Wien und auch von Meisterkursen bei Orlando Otey, Jörg Demus, Paul Badura-Skoda und Gyorgy Sándor bekommen. Sie war Preisträgerin verschiedener Jugend-Klavierwettbewerbe in Mexiko (u.a. Universität von Puebla, México).  Später gewann sie den 1. Preis des Nationalwettbewerbs Sala Chopin und somit war sie Stipendiatin vom Österreichischen Bundesministerium. Sie studierte Klavierkonzertfach und IGP beim Prof. Michael Krist an der Musikuniversität in Wien.

Sie ist auch als Solistin mit verschiedenen Orchestern in Mexiko und Österreich unter der Leitung von Jesús Medina, Guadalupe Flores, Benjamín J. Echenique, Ingo Ingensand und Gabriela Díaz Alatriste aufgetreten.
Ihre Teilnahme am Internationalen Chopin Klavierwettbewerb in Warschau trug zu ausgedehnter Konzerttätigkeit bei. Seitdem konzertiert sie regelmäßig bei verschiedenen Festivals in Europa, Mexico, USA, Canada und Kleinasien.

Ein wichtiger Teil ihre musikalische Tätigkeit ist die Pädagogik. Sie hat verschiedene Meisterkurse gehalten für Klavierstudenten in Spanien (Mallorca, Granada und Córdoba), in Mexico (Staatliche Musikuniversität CENART, in der UNAM und UP) und in Lebanon in Konservatorium Sin El – Fil.

Nach vielen Jahren Lehrtätigkeit an der Musikschule der Stadt Linz, ist sie jetzt Professorin für Klavier auf der Universidad Panamericana (Escuela de Bellas Artes) in Mexico City.

Ihre Transkription für Klavier vom Danzón n. 2 von A. Márquez – korrigiert vom Komponisten selbst – wurde mit großen Erfolg vom Publikum aufgenommen und wurde von Peermusic Classical verlegt. Sie ist Künstlerin bei ARS Produktion.

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